Was denken Sie?
Befinden Sie sich aufgrund eines glücklichen "Zufalls" auf dieser Homepage?
oder gezielt,
weil Sie sich dazu entschieden haben
Ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen
und den Kompass neu auszurichten...?
Wie auch immer die Antwort für Sie ausfallen wird, eines ist sicher -
die Toleranzschwelle des Leids haben Sie erreicht | überschritten, sonst würden Sie sich nicht auf dieser Seite befinden.
Warum müssen wir erst Leid erfahren | "leiden",
bevor wir überhaupt daran denken Bereitschaft zu signalisieren,
dass wir etwas im Leben ändern wollen und auch können?
Die Antwort liefert das Leben selbst.
Ohne Leid, kann dieses nicht funktionieren.
Wir würden uns nicht bewegen und etwas verändern wollen, wenn alles in ruhigen Bahnen verlaufen würde.
Wir befinden uns in einer Komfortzone, lernen nichts Neues, alles bleibt beim Alten - so wie es ist!
Wieso sollten wir etwas verändern, an einem ach so schönen Leben,
auch wenn dieses nur zum Schein gelebt wird?
Gelebte Pseudoperfektion zum Wohle der Gesellschaft. Blender! Doch wer blendet eigentlich wen? Der Blender die anderen, oder doch in Wahrheit eher sich selbst? Was erkennen wir, wenn wir in den Spiegel schauen? Uns selbst - unser wahres ICH, oder das, was die Gesellschaft mit Ihren Normen aus uns gemacht hat? Der Druck, den die gesellschaftliche Normen auf einen ausüben, ist enorm. Selbst wenn unsere Lebensumstände uns gar nicht mehr glücklich machen, wir vielleicht in einer Beziehung/Ehe leben, die uns nicht mehr gefällt, uns unglücklich macht, wir eine Arbeit verrichten, die uns nicht erfüllt. Solange unser Verstand es als normal einstuft, scheint unsere Welt irgendwie in Ordnung.
Aushalten,
auch wenn wir unglücklich sind,
das ist die einfache und bequeme Devise.
Ist es denn nicht viel komfortabler,
sich einfach zurückzulehnen und einfach geschehen lassen,
das Leben an einem vorbeiziehen zu lassen?
~ Was passiert aber dabei mit unserer Seele? ~
Erst wenn uns etwas stört, unangenehm, unbequem wird, wir unter einer Situation so sehr leiden, dass wir keinen Ausweg mehr sehen,
erst dann sind wir bereit unsere Komfortzone zu verlassen und etwas zu ändern.
Unzufriedenheit & Leid, der Motor um unser Leben zu verändern!
Ohne diese treibende Kraft, würden wir es nicht wagen und auch umsetzen. Nur diese Kombination ist der Funke, der den Vulkan zum Ausbruch bringt. Seien wir doch mal ehrlich - auch zu uns selbst - Unzufriedenheit allein im Leben reicht nicht aus, um uns in Bewegung zu setzen und die üblichen Bahnen des Alltags zu verlassen. Wir erleben Schmerzen in uns selbst immer wieder und so lange, bis wir sie ansehen und auch annehmen.
~ Erst wenn es unerträglich ist, gehen wir es an! ~
Das alles kostet uns enorm viel Kraft und lassen uns nur noch mehr leiden. Aber dies zeigt uns auf, dass man hier eine Möglichkeit hat, sich zu entfalten und weiter zu ent-wickeln. Es gibt uns den Hinweis auf eine Chance, etwas zu lernen. Unsere Seele möchte das nämlich so gerne: LERNEN - und so sollten wir dies auch betrachten - als den Motor für unsere Seele, etwas zu verändern und dazuzulernen. Unsere Seele und unser Herz wollen nichts als unser Glück - ein Glück, das uns dieses Leben, die darin gelebte Liebe zu uns selbst und anderen gegenüber, vor Augen hält. Doch wir bekommen es nicht, solange wir nicht den wahren Wert erkennen und bereit sind, zu lernen und unseren Weg der Veränderung zu beschreiten.
Warum machen wir uns dann so abhängig von irgendwelchen selbst erschaffenen Ängsten & Verhaltensmustern?
Wir tun besser, in dem wir liebevoller, wertschätzender und achtsamer mit uns umgehen. Wir sollten aufhören uns so viel Stress aufzuladen, von einem Termin zum nächsten hetzen, uns immer mehr Verpflichtungen aufzubürden und dabei gar nicht bei uns selbst zu sein.
Wir lernen nie umsonst und kommen damit immer weiter im Leben - Lernen ist Zugewinn! Daher wäre es nur zu empfehlen, das Leben mit seinen Veränderungen anzunehmen und sich auf den Weg zu machen, diese Lebenslektionen zu bewältigen.
Wir müssen unseren eigenen unvergleichlichen Weg wirklich tief in uns akzeptieren
und alles andere bereit sein loszulassen.
Wir müssen lernen zu uns selbst zu stehen, ganz egal was andere denken, fühlen oder sagen könnten!
Diese Stärke, die wir dabei entwickeln wird uns frei machen. Erst dann können wir beginnen, etwas Neues aufzubauen. Das ist eine große Herausforderung und fordert viel Mut von uns selbst. Doch es lohnt sich! Wenn wir jedoch in die Lage kommen wollen wirklich wieder ein glückliches Leben zu leben, in welcher Form auch immer dieses für uns passend erscheint, dann brauchen wir diese Stärke, um zu uns selbst und unserer Selbstliebe zu stehen.
Vertrauen in uns selbst, in unsere Kraft und Stärke ist es, was wir in unserem Leben übertragen und verankern müssen. Vertrauen vor allem in unsere Herzen!!! Es ist wichtig, dass wir nie - niemals - vergessen auf unser Herz zu hören, denn dann haben wir es leichter.
~ Hör´ auf Dein Herz! ~
Worte, so tief, so ergreifend - so mutig, so voller Entschlossenheit. Danach zu Leben bedeutet Freiheit - Freiheit, für uns, unsere Seele, unser Leben! Jetzt erst ist mir die Tragweite der Worte bewusst, welche meine Großmutter mir damals als 16-jährige mit auf meinen Lebensweg gegeben hat. Was für einen Schatz!
Auch die Worte meiner geliebten und unvergessenen Mom klingeln mir des öfteren im Ohr:
"Tanja, Schätzle, hör´a bissele mehr auf Dein Herz, dann gibt manches für Dich mehr Sinn im Leben und Du wirst es viel einfacher haben!"
Da steckt wo viel Wahrheit drin! Ob wir es tun werden oder überhaupt wollen, liegt im Ermessen eines jeden Einzelnen.
Manchmal werden Menschen aus unserer Mitte gerissen,
müssen aus unserem Leben gehen -
ob gewollt, oder ungewollt!
Manche irreversibel -
haben sie jedoch tiefe Spuren dabei hinterlassen -
in unserem Leben,in unserem Herzen, in unserer Seele -
die einen immer wieder mit Dankbarkeit erfüllen!
Dankbarkeit darüber, dass wir diese als Gefährte auf ihrem Wege des Lebens geleiten durften und uns vergönnt war, so viele unbeschreibliche Momente gemeinsam zu erleben und von ihnen lernen zu dürfen. Haben sie uns doch immer wertvolle Lektionen im Leben mitgegeben.
Hier wird einem erst bewusst, was ein emotionales Erbe ist,
was es bedeutet, was es beinhaltet.
Jeder ist für sein eigenes Glück, oder Unglück, selbst verantwortlich
und die Entscheidung, etwas zu verändern,
muss jeder für sich individuell treffen!
Glück und Leid sind Wegweiser auf unserer Reise durchs Leben.
Das Leid zeigt uns, dass wir auf dem Holzweg sind, sozusagen ein Inneres Stoppschild.
Die Seele hat gar keine andere Wahl als uns durch Leid anzuzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Das Glücksgefühl zeigt uns, dass wir richtig sind und wir dieses nur schätzen lernen, wenn wir auch leidvolle Erfahrung durchleben.
Es sind Erfahrungen, die wir brauchen. Sie geben unserem Lebensweg immer wieder ein neue Richtung. So werden wir letztendlich immer dorthin gelangen, wo wir hinkommen sollen.
Je mehr wir geschehen lassen können und dabei Gelassenheit entwickeln, desto schneller verändert sich unser Leben.
Je weniger wir etwas mit Zwang erzeugen wollen, desto freier und leichter wird unser gesamtes Leben.
Alles scheint einen Sinn zu ergeben, auch wenn dies manchmal schwer zu akzeptieren ist...